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Liebe Leser*innen,

endlich wieder Neuigkeiten und Terminankündigungen aus Ihrer/Deiner BUND-Kreisgruppe. Wir wollen mit dem Newsletter nun häufiger, dafür aber kürzer auf den Punkt kommen! Deshalb ohne lange Vorrede zum letzten Newsletter in 2021:

Viel Spaß beim Lesen und informieren (Lesezeit 3,5 Minuten)!

 
Neues aus der Kreisgruppe und auf der Webseite

Am 3. November konnte auf Wunsch der AGs wieder ein Plenum in unserem neuen Verkehrs- und Umweltzentrum (VUZ) am Kopstadtplatz stattfinden. Der Austausch zwischen allen Aktiven, dem Vorstand und Interessierten war wichtig, um gegenseitig auf dem neuesten Stand zu bleiben und Nachfragen möglich zu machen.  Mit einer (natürlich pestizidfreien) Blume verabschiedeten die Aktiven Marie-Rose Joos von Ihrer Vorstandsfunktion und dankten für ihr jahrzehntelanges Engagement. Marie-Rose wird uns in der AG Artenschutz / Wiesengruppe erhalten bleiben.
Beschlossen wurde die nun längst überfällige Jahresmitgliederversammlung (mit Vorstandswahl) im Frühjahr 2022. Inzwischen gibt es dafür auch ein konkretes Datum in der VHS Essen. SAVE THE DATE: Freitagabend, 25. März 2022. Wir hoffen, dass es die Pandemie zulässt!
Der Turnus unserer Plena liegt nun wieder bei drei Monaten (immer am ersten Mittwoch).

Ebenso hat ein Treffen mit den anderen Verbänden des VUZ stattgefunden. Verabredet wurde ein Eröffnungsfest für Samstag, den 02. April 2022. Auch hier gilt: SAVE THE DATE. Die Vorbereitungen laufen.

Darüber hinaus freuen wir uns sehr, dass unser neues Mitglied Kimberly im VUZ eine regelmäßige Öffnungszeit möglich macht: immer dienstags von 10 bis 14 Uhr - Danke! Eine super Möglichkeit, als Einzelne*r den BUND zu unterstützen. Wir freuen uns auf Nachahmer*innen.

Die AG Wasser beschäftigt sich weiter intensiv mit der unbefriedigenden Gewässerentwicklung in Essen. Das im letzten Newsletter angekündigte Gespräch zwischen dem städtischen Umweltamt und Mitgliedern unserer AG sowie NABU Ruhr und LNU hat in einer vertrauensvollen, gleichwohl kritischen Weise stattgefunden. Die ernüchternde Zwischenbilanz zum Umsetzungsstand der Wasserrahmenrichtlinie wird zu einem Folgegespräch Anfang 2022 führen. Wir hoffen, daraus ergibt sich eine Perspektive zur Zusammenarbeit und zur Förderung konkreter Maßnahmen. Um unsere Haltung zu verdeutlichen, nicht nur zu „meckern“, sondern inhaltlich-kritisch als Verbände und AG zu begleiten, erarbeiten die Mitglieder der AG zurzeit eine Prioritätenliste aus den zur Verfügung gestellten KNEFs (Konzepte für die Entwicklung von Fließgewässern) als Vorschlag für das nächste Gespräch mit der Stadt. Darüber hinaus fasst die AG nun wieder die überfällige öffentliche Gewässerschau“ an den Hesperbach fürs Frühjahr 2022 ins Auge. Voranmeldungen sind jetzt schon unter wasser@bund-essen.de möglich.

Die AG Artenschutz hat ihr einmal monatlich stattfindendes Treffen wieder in den virtuellen Raum gelegt. Neue Interessierte sind herzlich willkommen! Die Zusammenarbeit mit Grün- und Gruga Essen (GGE) und dort insbesondere mit der sehr aktiven Abteilung „Planen & Bauen“ nimmt konkrete Formen an. Das dort eingeworbene EU-Mittel-Projekt zur Aufwertung von Friedhofsflächen ist bewilligt. BUND und GGE hatten die von der Friedhofsverwaltung dafür freigegebenen Flächen bereits im Vorfeld begangen und freuen sich, dass auch die Geräte zur naturnahen Pflege bewilligt sind. Jetzt geht es an die inhaltliche Arbeit und eine Verabredung, wie wir als gesellschaftliche Gruppe beitragen können. Wir freuen uns auf die von GGE geplante Kick-off-Veranstaltung Ende Januar, in der unser Terrassenfriedhofsprojekt mit den anderen Blühflächen auf Essener Friedhöfen von GGE thematisch zusammenwachsen kann. Darüber hinaus plant die AG eine gemeinsame Fahrt mit den Beteiligten von GGE nach Köln, um mit den Kölner NABU-Aktiven und der Stadtverwaltung die dortigen Flächen und Vorgehensweisen des beachtlichen Projekts „Stadtwiesen statt Rasen zu erkunden.

Unsere Wiesen in Altenessen und auf dem Terrassenfriedhof gehen derweil in den Winterschlaf. Wir nutzen die Zeit, unsere Sensen aufzustocken und zu pflegen. Die von unserer Botanikerin detailliert erstellten Pflegepläne zu beiden Flächen finden Sie hier und hier.

Die verbandsübergreifende AG „Stellung nehmen“ hat wieder dezidierte Stellungnahmen erarbeitet und abgegeben: zu den Bebauungsplänen „Palmbuschweg/Milchhof", "Hövelstraße" sowie „Alte Bottroper Straße Heegstraße". Reinschauen lohnt sich!

Unsere Termine

  • Hinweis: Die AG Artenschutz hat ihren Turnus geändert und trifft sich nunmehr an jedem dritten Dienstag im Monat
  • Unsere Fahrt zur Demo in Berlin „Wir haben es satt“ ist online. Die Kreisgruppe bietet für den 21. - 23. Januar wieder verbilligte Zugfahrkarten und bei Bedarf ein „Couchsurfing“ bei BUND-Mitgliedern in Berlin.
  • reguläres Plenum (alle drei Monate am ersten Mittwoch) am 2. Februar
  • Eröffnungsfest des neuen Verkehrs- und Umweltzentrums am Samstag, den 2. April
  • Jahresmitgliederversammlung am Freitag, den 25. März

Bei einigen Terminen heißt es Daumen drücken wegen Corona. Manches wird online stattfinden können, manches kann verschoben werden und manches muss vielleicht ausfallen. Wir halten Sie/Euch auf unserer Webseite auf dem Laufenden.

PS: Ein Newsletter lebt von seiner Verbreitung: Wenn er gefällt, dann bitte weitersagen: Anmelden! Die Redaktion wiederum lebt von Rückmeldung ihrer Leserschaft. Was gefällt, was nicht? Wir freuen uns über Rückmeldungen: newsletter@bund-essen.de.

Zu guter Letzt …

… wünscht die Redaktion allen Leser*innen zum Ende dieses turbulenten und schwierigen Jahres alles Gute. Wir haben uns bemüht, aktuell von den Naturschutzthemen in Essen und unseren AGs zu berichten. Wenn Ihnen in Corona-Zeiten die Decke auf den Kopf fällt und/oder Sie die Dringlichkeit verspüren, für den Naturschutz in Essen etwas zu tun, melden Sie sich gerne per Mail bei den Ansprechpartner*innen oder schaut bei Kimberly im Verkehrs- und Umweltzentrum vorbei.

Wir verabschieden uns kurz vor Weihnachten mit den Worten von Horst Stern von 1971 (s. aktuelle Meldung auf unserer Webseite):

„Man rettet den deutschen Wald ja nicht, indem man ‚O Tannenbaum‘ singt.“


Ihre/Eure BUND-Essen-Internetredaktion
Martin, Anna, Anna Laura und Andreas

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