Was Nachhaltigkeit und Digitalisierung miteinander zu tun haben
Bits & Bäume, die „Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ fand im November 2018 in Berlin statt. Ziel war es, Umwelt-Aktivist*innen und digitale Menschenrechtler zusammenzubringen. Antworten sollten gefunden werden auf Fragen wie: Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit für stabile Tech-Communities? Welche ökologischen Chancen stecken in digitalen Anwendungen etwa für Klima- und Ressourcenschutz? Welche Arten von Digitalisierung stehen diesen Zielen entgegen oder sind gar kontraproduktiv? Wie kann die digitale Gesellschaft demokratisch und gerecht gestaltet und zugleich darauf ausgerichtet sein, auf friedvolle Weise die Grundlagen unseres Lebens auf diesem Planeten zu bewahren?
Zahlreiche Veranstaltungen des zweitägigen Programms sind als Video und Audiodateien verfügbar, teilweise mit ausführlichen textlichen Darstellungen des Inhaltes. Zudem bietet auch Programmheft Kurzdarstellungen der in den mehr als 120 Einzelveranstaltungen thematisierten Aspekte.
Zum Trägerkreis der Konferenz gehörten neben dem BUND unter anderem auch der Deutscher Naturschutzring, Brot für die Welt und Germanwatch.
Eine individuelle Auswahl aus den Veranstaltungsdokumentationen:
- Freie und nachhaltige Software (über das Nextcloud-Projekt, das auch von der Internetredaktion des BUND Essen eingesetzt wird)
- Feinstaubsensor selbstgebaut (ein einfacher und mobiler Low-cost-Feinstaubsensor zum Selbstbasteln)
- Digitalisierung und Degrowth. Wege zu einem enkeltauglichen Wirtschaften
- Wie schwer wiegt ein Bit?
- Obsoleszenz durch Software
- Einfluss von Software auf den Ressourcenverbrauch
- Organisiert euch!
- Wald ist für alle da (Transparenz durch Digitalisierung bei staatlichen Entscheidungen zum Wald)
- Konfliktrohstoffe in Smartphones, Computer & Co.
- Offene Bildungsmaterialien (OER) für die Umweltbewegung!
- ToxFox (Gemeinsam Schadstoffe aufdecken - eine BUND-App)
- Urbanes Grün - Digital?!