Martin Kaiser (BUND Essen) und Martin Buchacker (Abteilungsleiter Grünplanung) präsentieren die Blühfläche am Terrassenfriedhof
Unsere jahrelangen Bemühungen das Thema Artenschutz in Essen voranzutreiben und ihm eine beachtete Stellung auch in der Öffentlichkeit zu geben, wurde in dieser Woche mit einem Meilenstein gefeiert. Die AG Artenschutz unterzeichnete mit Melanie Ihlenfeld, der Leiterin von Grün & Gruga (GGE) eine entsprechende naturschutzfachliche Zusammenarbeit. Den LOI (Letter of Intent) lesen Sie hier.
Unsere ausführliche mit GGE abgestimmte Presseerklärung zum Thema lesen sie hier.
Neben der Pressearbeit, die Blühwiesen auf den Friedhöfen - wie hier auf dem Terrassenfriedhof - als gutes Beispiel zu präsentieren, gelang auch der Austausch und das weitere Kennenlernen der Aktiven in Zivilgesellschaft und Verwaltung. „Wenn Politik in Essen auf die positiven Beispiele reagiert, die nicht nur wir, sondern viele andere Gruppierungen in der Region vorantreiben, sollte es gelingen die Aufwertung von Freiflächen zu lebendigen Biotopen und Erholungsräumen auch in den Regelbetrieb zu übertragen, so Martin Kaiser, der Sprecher der AG Artenschutz. „Dabei ist die vereinbarte Zusammenarbeit erst der Beginn für die konkreten Problemlösungen, die wir jetzt dabei gemeinsam angehen wollen“, so Alfred Dübbert, ein Initiator des Themas und Aktiver beim BUND.
Die AG Artenschutz krempelt nach kurzem Verschnaufen schon wieder die Arme hoch. Neben der Organisation der Sensenkurse, Bestückung des Wildbienenstandes, Beschilderung, Öffentlichkeitsarbeit und der Beschäftigung mit den fachlichen Inhalten, sprudeln schon die Ideen wie der Artenschutz in unserer Stadt in der Zusammenarbeit vorangetrieben werden kann. Wer mitmachen will meldet sich gerne bei martin.kaiser(at)bund-essen.de.