Die Essener BUND-Waldgruppe wollte Entscheidungshilfe von kompetentester Seite bieten: Knut Sturm, international anerkannter Forstmann, war bereit, uns noch einmal sein „Lübecker Modell der Waldbewirtschaftung“ mit neuesten Ergebnissen vorzustellen:
Wie es möglich ist, im Wald ökologisch sensibel zu arbeiten und trotzdem Geld zu verdienen.
Experten aus aller Welt pilgern nach Lübeck, und Sturms Konzept macht auch in Deutschland Schule – aber in Essen interessiert das nicht!
Hundertfünfzig Einladungen an politische Entscheidungs- (und, wie wir glaubten, auch Verantwortungs-)träger verschickt- und vier von ihnen kamen!!
Es war ein eindrucksvoller, lehrreicher und sogar unterhaltsamer Abend – im kleinen Kreis ließ sich gut diskutieren (fast drei Stunden lang).
Wer nicht gekommen ist, hat viel verpasst – vor allem aber Informationen, die – bei allen Unterschieden zu Lübeck – auch für unsere Wälder zentrale Bedeutung haben.
Wir werden sie für unsere Stellungnahme zum Forstbetriebsplan nutzen.
Cornelia Fitger/ Vorstand BUND Essen
(7.09.18)