BUND-Kreisgruppe Essen

Überwältigendes Umwelt-Interesse der Essener Politiker!

16. September 2018 | Wald, Naturschutz, Nachhaltigkeit, Klima & Energie, Freiraumschutz, Flächenschutz, BUND Aktivitäten

Über das Schicksal der Essener Wälder in den nächsten zehn Jahren (mit Auswirkungen weit darüber hinaus) werden politische Mandatsträger demnächst zu entscheiden haben.

ökologisch wertvoller Baum am Waldrand  (N. Einhaus)

Die Essener BUND-Waldgruppe wollte Entscheidungshilfe von kompetentester Seite bieten: Knut Sturm, international anerkannter Forstmann, war bereit, uns noch einmal sein „Lübecker Modell der Waldbewirtschaftung“ mit neuesten Ergebnissen vorzustellen:

Wie es möglich ist, im Wald ökologisch sensibel zu arbeiten und trotzdem Geld zu verdienen.

Experten aus aller Welt pilgern nach Lübeck, und Sturms Konzept macht auch in Deutschland Schule – aber in Essen interessiert das nicht!

Hundertfünfzig Einladungen an politische Entscheidungs- (und, wie wir glaubten, auch Verantwortungs-)träger verschickt- und vier von ihnen kamen!!

Es war ein eindrucksvoller, lehrreicher und sogar unterhaltsamer Abend – im kleinen Kreis ließ sich gut diskutieren (fast drei Stunden lang).

Wer nicht gekommen ist, hat viel verpasst – vor allem aber Informationen, die – bei allen Unterschieden zu Lübeck – auch für unsere Wälder zentrale Bedeutung haben.

Wir werden sie für unsere Stellungnahme zum Forstbetriebsplan nutzen.

Cornelia Fitger/ Vorstand BUND Essen

(7.09.18)

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