BUND-Kreisgruppe Essen

„Einweihung“ des Balkenmähers

Am 25.04.21 konnten wir auf der Wildwiese in Altenessen den neuen Balkenmäher erproben.

Eine Einschätzung von Marie-Rose

 (Marie-Rose Joos)

Man geht aufrecht hinter dem Gerät. Den Balkenmäher zu führen, erfordert keine große Kraft. Da bei diesem kleinen Gerät die Schneidwerke nicht seitlich ausladend sind, können auch mehrere Leute gefahrlos in der Nähe arbeiten. Das Betanken sowie das Reinigen ist recht einfach; wegen der geringen Größe ist auch das Unterstellen auf der Jugendfarm kein Problem. Da Arnd ganz in der Nähe wohnt und viel Erfahrung mit Balkenmähern hat, übernimmt er Reinigung und Wartung nach Gebrauch. Einmal pro Jahr wollen wir eine professionelle Wartung seitens des Großmarktes, bei dem wir das Gerät gekauft haben, in Anspruch nehmen.

Grüne wie holzige Pflanzenteile werden sauber geschnitten. Besonders die an der Spitze wurzelnden Brombeerranken stellen für den Balkenmäher überhaupt kein Problem dar, während man mit der Sense so dicht über den Boden gehen müsste, dass man mit der Spitze der Sense (ohne Übung) immer wieder in die Erde gerät.

Sollte wieder einmal eine lange Regenphase herrschen, wenn die Wiese gemäht werden soll, ergibt sich die Möglichkeit, dass Arnd und vielleicht eine weitere Person zwei trockene Stunden spontan nutzen; zum Sensen bräuchte man zwei Tage für die Aktion und mehr als zwei Tage Vorlauf für die Organisation einer Gruppe.
Allein unter dem Aspekt, dass wir mehrmals im Jahr die Brombeeren zurückschneiden müssen, ist der Balkenmäher eine Anschaffung, die uns viel Zeit und Energie spart.