(Martin Kaiser)
Gegen 12.00 Uhr ging´s los: Mit ca. 10.000 Menschen zog unsere kleine Aktivengruppe bestehend aus 12 Leuten aus Essen und Umgebung hinter den über 50 Treckern unserer aktiven kleinbäuerlichen Landwirtschaft her, um ein Zeichen zu setzen für eine zukunftsfähige, ökologische und klimagerechte Landwirtschaft. Unser Protest war laut, kreativ und pointiert! Dahinter stehen die Themen für die wir uns mit vielen anderen Kreisgruppen und Verbänden in unseren Heimatstädten und Kommunen auch vor Ort einsetzen. Der Krieg in der Ukraine droht dabei viele begonnene notwendige Veränderungen zu konterkarieren: beispielhaft sind Forderungen nach Laufzeitverlängerungen unserer AKWs, weil sonst das Licht ausgeht, die Begrenzung unserer ökologischen Landwirtschaft zu Gunsten konventioneller Arbeitsweisen mit dem Hinweis auf unsere Ernährungssicherheit. Diesen Scheinargumenten müssen wir uns entgegensetzen.
Eine kleines cooles Video mit Eindrücken von der Demo findet ihr hier: https://youtu.be/S9XuTWOaogU
Einen guten Bericht des RBB (bis auf die zu gering benannte Teilnehmendenzahl) findet ihr hier: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1144841.html
Offizielle Demofotos: https://flic.kr/s/aHBqjAp4Fr
Fotos vom Protest der Bäuer*innen beim Agrarminister*innengipfel: https://flic.kr/s/aHBqjAp8cR
Weitere umfassende Infos gibt es hier.
Und wer in Essen sein gesundes Gemüse aus einer SoLaWi (Solidarische Landwirtschaftsinitiative) beziehen möchte, klickt hier.
In unserem Plenum am 1. Februar in unserem Verkehrs- und Umweltzentrum (nähe Kopstadtplatz) stellen wir die Forderungen und aufgezeigten Notwendigkeiten unseres Aktionsbündnisses „Wir haben es satt“ unserer lokalen Landwirtschaftspolitik in Essen ausschnittsweise einmal gegenüber. Gäste sind herzlich willkommen!