BUND-Kreisgruppe Essen

wir haben es satt - Demonstration

Wir haben es satt! – Reise zur Demonstration in Berlin

 (Alexander Puell (www.wir-haben-es-satt.de))

Industrielle Landwirtschaft stoppen

Immer mehr Menschen erkennen, dass 60 Milliarden EU-Förderung einer industriellen Landwirtschaft nutzt, aber vielen extrem schadet. Aktuell gilt: Wer viel Land besitzt, erhält viele Subventionen, egal was und wie produziert wird. Verlierer dieser Politik sind:

 

  • Die Bauern und Bäuerinnen, die meist ortsnah produzieren und massenhaft aufgeben müssen (siehe z.B.: Agrarstrukturerhebung der Landwirtschaftskammer NRW zum Höfe-Sterben),

  • Unsere Böden, die mit Pestiziden und Gülle belastet werden und unser Trinkwasser bedrohen,

  • Unsere Haus-Tiere, die in Großställen ein kurzes Leben fristen, immer noch betäubungslos kastriert (Ferkel) oder millionenfach (männliche Küken) vergast werden und darüber hinaus mit immer mehr Antibiotika behandelt werden müssen,

  • Unsere Insekten, die mit Glyphosat und Insektiziden einem beispiellosen Artensterben ausgesetzt sind,

  • Uns Verbraucher/innen durch belastete Lebensmittel,

  • Menschen in anderen Teilen der Welt, die durch unsere hoch subventionierten Importe ihre heimischen Produkte nicht mehr loswerden (wir produzieren in Deutschland 15 % mehr, als wir selbst essen könnten und importieren außerdem noch Fleisch),
  • Dem Regenwald in Südamerika, weil hier massenhaft Futtermittel für unsere Tierproduktion in Monokulturen angebaut werden.

Deshalb, auf zur Demonstration nach Berlin:

Schluss mit den Steuermilliarden an die Agrarindustrie! Der Umbau zu einer bäuerlichen und ökologischeren Landwirtschaft kann nicht mehr warten!

Die Kreisgruppe organisiert die vergünstigte Fahrt mit der deutschen Bahn nach Berlin jeweils Ende Januar. Aktuelle Infos auf unserer Website oder direkte Anfrage unter: wir-haben-es-satt(at)bund-essen.de.